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Herr der Ringe

BILD: Umschlag von Band 1

1977 las ich zum ersten Mal den »Herrn der Ringe« und war sofort begeistert (und bin es immer noch). Die Atmosphäre und die Tiefe der Geschichte haben mich von Anfang an fasziniert. Ich habe den »Herrn der Ringe« bis heute etwa zehn Mal komplett durchgelesen und einige Stellen muss ich an die hundert mal gelesen haben. Das Buch ist für mich der Inbegriff der Fantasy-Literatur!

Meine liebsten und viel gelesensten Stellen sind der erste Teil des ersten Buches bis zum “zum Tänzelnden Pony”, von Kapitel “Baumbart” bis “Treibgut und Beute”, das Kapitel “Kräuter und Kaninchenpfeffer”, “Die Schlacht auf den Pelennor-Feldern” und die “Befreiung des Auenlandes”. Und natürlich viele andere Stellen…

Das rote Buch

Nachdem ich in 20 Jahren vier grüne Schuber (mit jeweils drei Büchern) völlig verschließen hatte, legte ich mir in den 90ern die gut gebundene, schon komplett mit den Anhängen versehende, rote Ausgabe von Klett-Cotta zu. Es ist noch die alte Übersetzung von Margaret Carroux und nicht die furchtbare “Neue”! Außerdem kommt das Buch auch dem “roten Buch der Westmark” (sozusagen dem Original) am Nächsten. Najagut, die wenigen Bilder hätte ich mir eher von Alan Lee gewünscht… :) Aber ansonsten ist das Buch eine Empfehlung für den deutschsprachigen (und flohmarktbesuchenden) Tolkien-Fan!

Sekundär-Literatur

BILD: Elbenkrieger

Außerdem finde ich noch das Silmarillion sehr schön (sozusagen die komplette Vorgeschichte zum HdR) und für den eingefleischten Fan mag noch Nachrichten aus Mittelerde (beide Bücher ebenfalls von Tolkien) und der “historische Atlas von Mittelerde” (von Karen Wynn Fonstad) interessant sein.

Der Film

Eigentlich wäre mir persönlich eine 35-stündige 1:1 Originalfassung lieber gewesen! 😁 Aber gut; für einen auf wenige Stunden beschränkten Film, der auch normales Publikum ins Kino locken soll, ist er gar nicht sooo schlecht… ich muss sogar zugeben, das einige Szenen wirklich bombastisch geraten sind! Ich habe mir jedenfalls die “Special Extended Versionen” (ein muss) der drei Filme ins Regal gestellt…

Mailingliste Efeubusch-l

Um dem Umstand ein Ende zu bereiten, dass es damals im Internet keine deutschsprachige Anlaufstelle für Tolkien-Fans gab, haben wir (Andreas Jäger und H. Felder) im Mai 1996 die Mailingliste Efeubusch-l ins Leben gerufen. Wie sich der geneigte Leser erinnern wird, ist der Efeubusch eine kleine gemütliche Gastwirtschaft an der Wasserauer Straße, und das sollte auch der Charakter dieser Mailingliste sein: nett und gemütlich.

Viel wurde geredet und diskutiert. Dann waren wir nicht mehr die Wirte, sondern selber Gäste. Der Efeubusch wurde dann von der “Deutschen Tolkien Gesellschaft” bewirtschaftet. Seit dem neuen Jahrtausend ist die Liste leider tot. Aber es war eine gute Zeit!

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